Ein Plädoyer fürs Schreiben

Krisen – kennt man ja langsam. Man liest täglich von ihnen oder man hört sie aus dem Bekanntenkreis oder man erlebt sie selbst. Und vielleicht wird man über die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus in ein paar Jahren genauso sagen: Ach Corona, das ist auch wieder vorbeigegangen. Aber im Unterschied zu andren Krisen betrifft uns diese auf einmal alle, auch wenn natürlich nicht alle gleich stark unter ihr leiden. Das muss man erstmal begreifen, verstehen, einsortieren. Und wenn das Denken zu schwer ist, dann hilft manchmal Schreiben. Ohne Rechtschreibregeln, ohne Struktur, ohne konkretes Ziel. Deshalb: ein Plädoyer fürs (Tagebuch)schreiben.

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Maya Angelou singt weiter

Wer kann Rassismus besser erklären als eine Frau, die ihn selbst erfahren hat? Eine Frau, die in den 30ern im Süden der USA aufgewachsen ist, wo Schwarze Gerüchten zufolge nur am vierten Juli Vanilleeis kaufen durften (S. 60). Vielleicht kaufte ich dieses Buch, weil ich schon so viele tolle Zitate von Maya Angelou gelesen hatte, dass ich auf den ersten Blick überzeugt war, dass ihr Buch einfach gut sein muss. Eine Art Rezension von „Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt“ + noch mehr tolle Maya-Angelou-Zitate.

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Was jetzt, Europa?

Das Datum für den Brexit steht, mehr allerdings bislang nicht. Am 30. März 2019 will Großbritannien aus der EU austreten, so hat es das Referendum vor über zwei Jahren entschieden. Eine Erinnerung.

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Ja-nein-vielleicht: Hamburg

Ein bisschen wie Berlin, nur noch weniger Sonne und Möwen statt Tauben – das war meine Vorstellung von Hamburg, bevor ich dort hinzog. 30 Tage hat es gedauert, dann stellte ich fest: hier lässt es sich leben. Auszüge aus meinem imaginären Tagebuch.

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Weihnachten zum Selbstausmalen

Weihnachten – das Fest der Liebe, Familie oder auch Freude, schlägt Google vor. Dabei fühlt sich Weihnachten nicht für alle danach an. Besonders wenn Konflikte in der Familie bestehen, wandelt sich die Weihnachtsvorfreude schnell in Stress um. Häufig betroffen von der Weihnachtsskepsis: unsere Generation Y. Ein Gedankenspiel. 

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